Orientalischer Tanz: Über mich...

 
         
 

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Susanne

 

 

1988 habe ich im Heft der Volkshochschule ein Angebot zum Orientalischen Tanz gelesen,
(In Griechenland "cifte telli", in der Türkei "rakase", in Ägypten
"raks sharki" und in Amerika "belly dance" genannt,)

Bin seit 1989 nun dabei und es lässt mich nicht mehr los.

1995 bin ich über eine Aktion im Kindergarten, als Elternbeirat zum Unterrichten von Kindern gekommen.
Eine Gruppe Kinder wollte im Orientalischen Tanz weitermachen und auch einige Mütter waren weiterhin an Unterricht interessiert, so haben wir uns an die VHS gewandt.

Ab 1997 unterrichtete ich nun in Immenstaad "Kinderbauchtanz" und Orientalischer Tanz für Erwachsene.
Erst mit einer im Alter und Geschlecht gemischten Kindergruppe.
Dann waren es 2 - 3 Gruppen getrennt in Alter, Können und Dauer der Kursteilnahme.
Bei den Erwachsenen 2-3 Kurse getrennt in Anfänger und Fortgeschrittene.

Seit 2017 sind es nur noch 2 Kurse in Alter und Können gemischte Gruppen Erwachsene

 
       
 

Anregungen und Fortbildung bekomme ich seit 1996 in "Fortbildung von Leiterinnen für Kinderbauchtanzkurse" durch Eva Stehli in München.

Veranstaltungen im Rahmen der Fachqualifikationen vhs-Kursleiterin u.a. Orientalischer Tanz zur Stärkung der Wirbelsäule und des Beckenbodens
Sowie Veranstaltungen im Rahmen der VHS-Fachqualifikation Gesundheit.


Bei einem anerkannten Krankengymnastik, Kontrolle meines Warm ups in Bezug auf Beckenboden, Rücken- und Gelenkbeschwerden


Workshops zum Thema Tanz, Orientalischer Tanz und Theater besuchte ich bei namhaften Künstler u.a. wie: Leyla Jouvana, Jorge Aquista, Yasmin al Ghazali, Said el Amir und an den Theatertagen am See


 
 

Warum mich der "Bauchtanz" immer noch und immer wieder fasziniert:

Es hält mich fit in Kondition und Beweglichkeit. Dabei kommt automatisch eine gute Körperbeherrschung. Denn "Bauchtanz" besteht viel aus Isolation einzelner Körperteile (z.B. Brustkreis, Hüftkreis…)
Da ich eigentlich kein Sport-Fan bin und sich auf Musik zu bewegen das Einzige ist, vom dem ich nicht genug bekommen kann, ist der Orientalische Tanz genau das Richtige für mich. Dabei ist das Verletzungsrisiko minimal und damit das auch so bleibt, gebe ich immer in meinen Kursen ein gutes Warm up.
Während diesem Warm up versuche ich gleichzeitig die Rücken- und Beckenmuskulatur der einzelnen Teilnehmern mit den spezifischen Übungen hierfür zu stärken und die Verspannungen des Alltags zu lösen.

Das Schlängeln und dann wieder Shimmy (Zittern) - einfach die Art der Bewegung - macht mir unheimlich Spaß. Nicht nur, dass dabei viele Muskelpartien trainiert werden, die Bewegungen an sich haben etwas "Ureigenes".

Die Orientalische Musik ist so vielseitig, da findet Jede(r) seine Nische, was ihn besonders anspricht. Ob Ägyptische Folklore, Türkischer Chiftetelli, Schleiermusik, Rhythmusstücke ….oder gar etwas Modernes wie Shakira, Tarkan etc.

Ich tanze auch Standard und Latein. Beim "Bauchtanz" braucht Frau keinen Tanzpartner und kann sich ganz allein auf sich konzentrieren und improvisieren was ihr in den Sinn kommt.
Es gibt kein "vertanzen" und es ist völlig egal, ob du dem Gesellschaftsideal entsprichst.
Ich kann für andere tanzen, aber auch ganz allein für mich, wann immer mir danach ist. Ohne dass ich jetzt dazu einen Partner brauche oder irgendwelche Hilfsmittel. Zur Not tut es sogar die Musik aus dem Radio.
Besonders faszinierend finde ich, und das in einer Zeit wo gerne alles etwas mono - bzw. stereotyp wird, dass 100 Tänzerinnen das Gleiche tanzen und bei jeder sieht es anders aus. Jeder entwickelt mit der Zeit seinen eigenen Stil. Abhängig von der Befindlichkeit, Neigungen und der persönlichen Anatomie. Stichwort: Individuell und ohne jegliche Konkurrenz.

Die heutigen modernen Tänze sind mir ab und dann zu direkt.
Ich liebe das Spiel mit der Erotik. Kein konkretes "Ja" aber auch kein "Nein" eher ein kesses "Vielleicht": Sich öffnen, zeigen und sich dann auch wieder zurück nehmen zu können.
Oder aber ein Gefühl auszudrücken (Körpersprache), vielleicht sogar eine Geschichte mit dem Körper erzählen und somit "Theaterspielen" auf einer eigenen kleinen Bühne.

Ich versuche in meinen Kursen eine Gemeinschaft unter den Frauen aufzubauen und kann diese sehr genießen.
Es gibt nichts Entspannenderes und gleichzeitig Anregendes wie einen Orientalischen Abend.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass sich "Frau" mit ihrem Körper auseinander setzen muss, denn natürlich klappen die Bewegungen nicht gleich von Anfang an perfekt und das macht in der Gemeinschaft einfach mehr Spaß und gibt doch immer wieder die Erkenntnis "Nobody is perfekt". Das tut "Frau" einfach nur gut. Jede(r) kann es erlernen und es ist völlig egal, ob dick oder dünn. Wenn du dir selbst schön genug bist, wird dein Tanz immer schön sein und von Anmut und Stärke sprechen. Diese Kraft kann sich unglaublich gut in einer Gemeinschaft entwickeln.


Um meinen Kursen eine besondere Note zu geben, sind der allergrößte Teil der Choreographien von mir gemacht und werden noch im Unterricht auf die Kursteilnehmer abgestimmt.

Ein toller Nebeneffekt: wer "Bauchtanz" macht, tut sich meiner persönlichen Erfahrung, leichter bei der Geburt der Kinder.
Wahrscheinlich, weil du dich mit deinem weiblichen Körper auseinander gesetzt hast, dehnbar bist und wie gesagt eine gute Körperbeherrschung hast. Somit automatisch Bewegungen machen kannst, die dir helfen die Wehen zu verarbeiten. Bewegung ist ja eigentlich u.a. fast nichts anderes wie anspannen und locker lassen der Muskulatur.